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Version vom 20. Januar 2013, 07:22 Uhr

Lesenswert Dieser Artikel ist ein als lesenswert ausgezeichneter Artikel.
Folsense

Skizze von Folsense

Folsense ist eine Stadt in Professor Layton und die Schatulle der Pandora. Seit 50 Jahren hat sich die Stadt kaum geändert. Die Bewohner, welche die Stadt nie verlassen, scheinen nicht zu altern. Die Ursache dieses Phänomens wird am Ende der Spielhandlung aufgeklärt.

Geschichte

Das Folsense der Vergangenheit

Das tragische Schicksal von Folsense begann, dass Herzog Herzen unter seinem Schloss Herzen Gold entdeckte. Das Metall, das er dabei in der Mine fand machte Folsense auf einen Schlag unfassbar reich. Herzen ließ Bergleute daraufhin die Ader abbauen, doch schon bald litten diese unter furchtbaren Halluzinationen und man sprach von einer rätselhaften Krankheit, einige sogar von einem Fluch, der auf der Stadt lag.

Bald verließen die ersten Menschen Folsense, darunter Herzens Sohn Beluga und Anthony Herzens Freundin Sophia. Viele zogen in das von Sophia neu gegründete Dorf Dropstone. Die Ursache der Krankheit wurde 50 Jahre lang nie wirklich aufgeklärt. In dieser Zeit zog die Stadt Diebe an, welche das Gold im Auge hatten. Kurz darauf wurden Gerüchte über einen Vampir im Schloss Herzen laut, der alle verjagte, die sich ins Schloss wagten. Gleichzeitig sah man nie wieder etwas von Anthony Herzen, der nach dem Tod seines Vaters Herzog der Stadt geworden war.

Das Folsense der Gegenwart

Datei:Folsense.gif

Folsense im Video

Erst als Prof. Layton und Luke Nachforschungen über die Schatulle der Pandora anstellten, lösten sie das Rätsel um Folsense. Die Stadt galt manchen weiterhin als verflucht.

Als die Gruppe um Layton erstmals den Bahnhof betrat, sah sie, dass dieser und die gesamte Stadt im Dunkel lagen. Im Bahnhof sahen die Besucher Fotos von Folsense: eine hell erleuchtete und prunkvolle Kleinstadt, welche ihren Reichtum mit ihren verschwenderischen Lichtern nach außen zur Schau stellte. Wie aus dem Nichts wurde Layton und den anderen schwindlig und so betraten sie kurz darauf Folsense. Anders als vor Betreten des Bahnhofs vermutet, sah Folsense exakt so aus wie auf den Fotos. Auch der gerade noch marode Bahnhof sah nun ebenso prächtig aus. Was ging hier vor?

Im Fotoladen der Stadt kam Layton der erste Verdacht. Obwohl der Besitzer Joseph nie entsprechende Hilfsmittel oder Verfahren verwendete, sahen die Fotos aus wie neu, doch sie waren bereits 50 Jahre alt und hatten keine Abnutzungsspuren.

Im Herzen-Museum entdeckten Luke und Layton ein Gemälde, das die Familie Herzen zeigte. Auch Anthony war darauf zu sehen. Als sie diesen später im Schloss Herzen gegenüber standen, mussten sie feststellen, das dieser nicht gealtert war. War an den Gerüchten etwas dran, dass er ein Vampir war?

Das Geheimnis von Folsense

Datei:PL2 Folsense Wandlung.jpg

Das wahre Folsense

Layton offenbart Anthony, dass das Folsense, das alle kennen, überhaupt nicht existiert, ein Trugbild der Phantasie. Der Grund für die Illusion war, dass die Bergleute vor 50 Jahren neben dem Gold unbemerkt eine Ader Halluzinogenen Gases aufschlugen. Dieser bewirkten erschreckende Phantasien beim Menschen. Das Schwindelgefühl der Besucher von Folsense war eine Folge des ersten Kontakts mit dem Gas. Katia bezeichnete Folsense bildhaft und treffend als Produkt von Gier und Prunksucht.

PL2Credits18

Bewohner von Dropstone sind zum Wiederaufbau gekommen.

Das Gas bewirkte inzwischen keine Illusionen mehr, die sofort zur Flucht veranlassten, doch es ließ vorher alle Erwartungen erfüllen, die man optisch an einer Person oder Sache hatte. Ohne die Fotos im Bahnhof oder Anthonys Foto aus Jugendtagen wäre die Illusion nicht möglich gewesen. Anthony stellte sich als gebrechlicher Greis heraus, da er und Croy im Gegensatz zu den anderen Bewohnern die Stadt seit 50 Jahren nicht verlassen hatten. Folsense zeigte sein wahres Gesicht, als Schloss Herzen durch Anthonys Ungeschick zusammenstürzte und die Mine mit dem Gas verschüttete.

Nach dem Versiegen des Gases infolge des Einsturzes des Schlosses zeigte sich, dass Folsense in Wirklichkeit eine völlig heruntergekommene und baufällig gewordene Ruine war und mehr an eine Geisterstadt erinnerte.

Die Zukunft der Stadt

Die Nachricht darüber verbreitete sich rasend schnell und bald tauchten wieder ehemalige Bewohner der Stadt auf, um beim Wiederaufbau zu helfen, darunter Bewohner von Dropstone wie die tatkräftigen Gabe oder Mucky.

Aufbau

Datei:Promenade.png

Ansicht der Promenade

Einziger Ein- und Ausgang zur Außenwelt ist der Bahnhof im Süden der Stadt. Vom hier gelangt der Besucher direkt auf einen großen Platz mit der Bronzestatue einer Frau im Kleid im Zentrum. Dahinter folgt eine kleine Häuserreihe, in deren Mitte ein Weg zum Zentrum führt. Das Gebäude rechts daneben ist das einzige Hotel und wird derzeit nur von Krantz am Leben gehalten.

Folgt man dem Weg, gelangt man auf eine Promenade, auf der kleine Stände aufgebaut sind. Auf der linken Seite findet man den Antiquitätenladen von Dawson. Weiter nördlich gelangt man zum Uhrturmplatz. Unter besagtem Uhrturm führt eine Straße nach Osten. Dort gibt es einen Fotoladen, der von Joseph betrieben wird, und das Edelrestaurant "Lobster House" (dt.: Hummer-Haus), welches sich direkt gegenüber befindet. Die Straße führt zum Nord-östlichen Weg.

Vom Uhrturmplatz gelangt man westlich zu Irinas Kabarett. Von dort führt eine kleine Straße zu einem dunklen kleinen Platz, wo zum Zeitpunkt der Spielgeschehnisse die Rätselhütte von Oma Enygma stand. Vom Kabarett aus führt der Weg nach Norden zur Westkreuzung. Der linke Weg führt zur Weststraße. Diese besitzt auf der linken Seite scheinbar einen zweiten Ausgang, dieser gabelt sich jedoch nur in einen Weg zur alten Mine im äußersten Westen und zum Schloss Herzen im äußersten Nordwesten. In der Nähe dieses Ausgangs befinden sich das Lebensmittelgeschäft von Cnoblock sowie Geoffs Wachturm, welcher eine gute Aussicht zum Schloss Herzen gewährt. Der Weg endet im Norden der Stadt. Hier gibt es sehr viele Gebäude zu sehen, was für ein großes Ausmaß der Stadt spricht, auch wenn man diese nicht betreten kann.

Zentrum der Stadt ist das gigantische und prachtvolle Herzen-Museum, das allerdings häufig geschlossen ist. Davor steht ein großer Springbrunnen. Man gelangt über die Westkreuzung sowie den Nord-östlichen Weg dahin.

Der Nordosten ist im Gegensatz zur hellen Illusion der übrigen Stadt relativ düster: Hier gibt es dunkle, enge Gassen, die Müllhalde der Stadt und zum Zeitpunkt der Geschehnisse einen gewaltigen Wasserrohrbruch.