Professor Layton Wiki
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»Alles begann in einer rätselhaften Stadt. Sie trägt den Namen Labyrinthia und ist auf keiner Karte zu finden.«
Will Crash

Datei:Labyrinthia.png

In Labyrinthia

Labyrinthia ist eine mittelalterliche Stadt und der Hauptschauplatz von Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney. Laut Will Crash handelt es sich dabei um einen Stadt, die auf keiner Karte verzeichnet ist. Auch innerhalb von Labyrinthia kennt man keine Orte der restlichen Welt (von denen man durch das Buch Historia Labyrinthia hierher reisen kann), denn den Bewohnern wird gesagt, dass außerhalb der Stadtmauern nichts existiert. Außerdem gibt es hier Zauberkräfte und Hexen, die im Hexengericht verurteilt werden. Professor Layton, Luke, der Anwalt Phoenix Wright und seine Assistentin Maya geraten durch rätselhafte Umstände hierher.

In Wirklichkeit ist Labyrinthia ein Forschungsprojekt der Phantasma Co. auf einer Insel, auf der Louis de Narrateur als mächtiger Schöpfer, der durch Schreiben seines wahr werdenden Buches die gesamte Geschichte der Stadt kontrolliert, Freiwilligen Leuten ein Scheinwelt vorgaukelt.

Geschichte

Vorgeschichte

Frühzeit

Zu unbekannter Zeit lebte in der Gegend ein Volk, das Unterirdische Ruinen baute. Dieses erzählte die Legende der Großen Hexe Arcana, die Unheil bringt. Grund dafür war eine Glocke aus reinem Silber, die durch den Einfluss einer Substanz im Grundwasser, alle, die sie hören ohnmächtig werden ließ. Deshalb wurde sie in die Ruinen eingeschlossen.

Ursprüngliche Stadt

Labyrinthias Gründer Louis de Narrateur und sein Freund Léonard de Victoire wurden in einem Dorf geboren, das sich ursprünglich hier befand (Ob dieses auch schon den Namen Labyrinthia trug, bleibt unbekannt). Die beiden erforschten die Ruinen und entdeckten dabei die Unheilsglocke. Außerdem untersuchte de Victoire als Naturwissenschaftler die Substanzen im Grundwasser, während de Narrateur in London Wirtschaft studierte.

Großes Feuer

Datei:PL VS AA 7.png

Bild von der Legende des Großen Feuers

Das Große Feuer ist eine Geschichte, die jeder in Labyrinthia kennt, jedoch sind niemandem die wahren Umstände bekannt: Im Dorf wurde zu Ehren der Hexe Arcana ein Feuerfest abgehalten. Am Glockenturm daneben hatten die beiden Freunde die Unheilsglocke angebracht, ohne von ihrer Wirkung zu wissen. Deren Töchter Sophie und Nora schlichen sich heimlich dorthin, um trotz Verbot die Glocke zu läuten. Das Ausmaß war verheerend, denn die Einwohner fiehlen in Ohnmacht, sodass das Feuer sich ausbreitete und die ganze Stadt verschlang. Nur vier Überlebende blieben zurück: de Narrateur und de Victoire, die in den Ruinen waren, sowie deren Töchter, die auf dem Turm waren.

Sophie, die sich für die Katastrophe die Schuld gab, da sie glaubte, Arcana hätte Besitz von ihr ergriffen, war von da an schwer traumatisiert. Ihr Vater versuchte alles, um sie aufzumuntern, bis ihr schließlich seine Geschichte, von einem Mädchen, das eine Hexe besiegt, ein Lächeln schenkte. Um ihr zu zeigen, dass es nicht ihre Schuld war, schrieb er weitere solcher Geschichten, doch um das Trauma von ihr abzuhalten, reichte das nicht. Die Geschichten mussten wahr werden. So entschied er sich, mit Hilfe der de Victoires eine Scheinwelt zu erschaffen, in der alles, was er schreibt, wahr wird.

Unter dem Vorwand, das Verhalten hypnotisierter Menschen in extremen Situationen zu erforschen, erhielt er mit seiner Phantasma Co. die Erlaubnis der Britischen Regierung, aus Freiwilligen, die aufgrund schwerer Schicksalsschläge die Erinnerung an ihr früheres Leben verlieren wollen, eine Stadt zusammenzustellen, in der Hexenprozesse Wirklichkeit sind. Mit spezieller Tinte und den aus dem Grundwasser gewonnenen Mitteln seiner Firma ließ er diese glauben, Labyrinthia sei die Realität. So begann Projekt Labyrinthia.

Projekt Labyrinthia

Gericht von Labyrinthia

Das Hexengericht

In der neuen Stadt leben nun die Bürger von Labyrinthia ein mittelalterliches Leben: Sie gehen ihrem Beruf nach und ehren den Schöpfer, der als Stadtgründer bekannt ist. Das Große Feuer ohne Überlebende, das von Arcana mit einem Feuerdrachen verursacht wurde, liegt angeblich 100 Jahre zurück und stellt den Beginn der Geschichte des Schöpfers dar. Diese wird in immer wieder abgehaltenen Paraden fortgesetzt, in denen den Bürgern die nächste Geschichte präsentiert wird. Immer wieder tauchen Hexen auf, deren Taten bis auf den drei Monate zurückliegenden Mord an Léonard de Victoire immer aufgeklärt wurden. Nach der Überführung werden sie vom Richter zum Tod in der Feuergrube verurteilt.

Was die Bürger jedoch nicht wissen, ist, dass unter der Grube eine Falltür zu einem Tunnel führt, durch den die verurteilten Hexen überleben und ins Schatten-Dorf im Purgiswald außerhalb der Stadt gebracht werden. Dort werden sie von der sogenannten Großen Hexe zu Schatten ausgebildet.

Während einer Nachforschung kam Will Crash nach Labyrinthia, wo er Sophie de Narrateur traf. Von Hexen gejagt, flohen die beiden aus der Stadt, um in London bei Professor Layton Hilfe zu suchen, der das Rätsel um die mysteriöse Stadt lösen sollte.

Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney

Datei:PL VS AA 18.png

Reise nach Labyrinthia

Sowohl Professor Layton und Luke, als auch Phoenix und Maya werden durch Sophies Buch nach Labyrinthia gebracht. Letztere werden dabei durch die Tinte so hypnotisiert, dass sie wie die anderen Bewohner einen Beruf (Bäckergehilfen) zugeteilt bekommen und nach eignener Erinnerung schon fünf Jahre dort leben. Layton und Luke, die Großinquisitorin Gloria als Teil ihres Racheplans für den Tod ihres Vaters herkommen ließ, werden hingegen betäubt und in einer Kutsche in die Stadt gebracht. So treffen schließlich die Helden aufeinander.

Nach einem bei der Parade des Schöpfers vorhergesagten Ereignis, wird Sophie von Inquisitor Aloysius Flamberg der Hexerei angeklagt, kann jedoch von Phoenix verteidigt werden. Bella Dorner, die wahre Hexe, beschuldigt sie allerdings, Arcana zu sein, weshalb sie weiterhin in Haft bleibt.

Labyrinthia 2.0

Bewohner

Bilder

Konzeptszenen


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